6/04/2007

Battery Park - Statue of Liberty - Handykauf

Nachdem wir im Freitagsseminar etwas über die Medien in den USA gelernt hatten, ging es direkt zum Battery Park ins Boot nach Ellis Island.
Gedrängt zwischen Hunderten von Menschen fuhren wir vorerst zur Lady Liberty, die doch kleiner ist als vorerst erwartet, aber dennoch einen wunderschönen Anblick liefert. Wie im Reiseführer empfohlen, sind wir nicht ausgestiegen, wie etwa die andere Touristen ... und das ist auch gut so. M.E. reicht ein Blick vom Meer vollkommen aus, um die Statue in ihrer vollen Pracht zu entdecken. Also fuhren wir weiter nach Ellis Island zum Ellis Island Museum of Immigration, das mich doch etwas enttäuscht hat. Das Gebäude ist wirklich schön und unheimlich groß und sieht noch genauso aus, wie damals als Millionen von Immigranten das Land über diesen Weg betraten. Das Museum ist nämlich der Ort, an dem sich jeder Neuankömmling registrieren lassen musste. Leider war die Halle imposanter als der Inhalt, denn viel zu sehen gab es nicht.
Ich empfehle daher auf jeden Fall eine Guided Ranger Tour mitzumachen, die dreiviertelstündlich von einem lustigen Ranger durchgeführt wird. Zudem ist es vorallem für Leute, die wenig Zeit haben, sinnvoll, sich einfach in die zwei Kinosäle zu setzen und die Geschichte filmisch von Gene Hackman erzählen zu lassen.

Nach dem Trip sind wir, vom Battery Park ausgehend (wo die Fähren abfahren und wieder ankommen) zur Wall Street (gut zu erkennen am Bullen mitten auf der Straße), vorbei an der Trinity Church mit kurzem Abstecher zum Grond Zero. Da wir jedoch auf der Suche nach Prepaid Handys waren, war die Zeit, die wir dem Financial District gewidmet haben, mehr als knapp bemessen. Für mich heißt das also ... einfach nochmal hinfahren.

In unserer Gruppe haben jetzt alle entweder T-Mobile oder Cingular Prepaid Verträge, die für kurzfristig Ansässige perfekt sind. Allerdings sollte man sich auch hier jeweils vorher über aktuelle Angebote erkundigen.

Abends haben Frauke, Franzi und ich, trotz schmerzender Füße und dicker Knöchel, es gewagt ins East Village zu fahren, um dort einen House Club ausfindig zu machen. Leider war es der totale Reinfall und somit haben wir uns recht früh (so gegen 3) auf den Weg Richtung Harlem gemacht. Der Gang nachts durch die Park Av, immer das Empire State Building vor der Nase, das sich gestern nachdem ich mit Robert um ein Bier gewettet hatte, als chrysler Building entpuppt hat, war dennoch schön, da die Stadt auch nachts nicht wirklich abkühlt.

Mein Eindruck: Das Chrysler Building ist tausendmal schöner als das Empire State Building, vor allem wenn es im Dunkeln hell erleuchtet ist.

Am Samstag waren wir tagsüber chillig in SOHO shoppen, was sich im Nachhinein als sehr ergiebig aber weniger smooth herausgestellt hat. Die vielen Geschäfte und Menschen, vor allem Richtung Canal Street, sind doch a bissel viel für nur 4 Stunden Shoppingzeit.
SOHO lohnt sich und bietet Unmengen guter günstiger aber auch etwas teurere Geschäfte ... und nicht zu vergessen viele viele Straßenhändler.

Mein Tipp: Tasche gut im Auge bewahren, sonst geht sie im Gedränge schnell "verloren"

Abends waren wir dann noch in Chinatown und Little Italy unterwegs und haben einige Bars auch von innen angeschaut. Zum Tanzen sind die zwar nicht wirklich geeignet, aber dafür ist der Eintritt frei. Von einer echten New Yorkerin habe ich dann noch direkt in der Bahn erfahren:

CLUBS ARE FOR PEOPLE FROM NEW JERSEY. NEW YORKERS GO TO BARS :-)

1 Kommentar:

McMuffin hat gesagt…

Hallo Christin!

Hab mich mal eben hier angemeldet um auch mal meinen Kommentar abzugeben.

Ich find's klasse, dass ich durch deinen Blog doch irgendwie mit dabei sein kann. Sehr aufregend scheint mir die Stadt zu sein. Ich wünsch dir eine tolle Zeit mit vielen Eindrücken und neuen Erlebnissen von denen du berichten kannst.

Liebe Grüße aus Deutschland,
die Tina aus Frankfurt